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Digital Art Museum: "Wir bauen das größte Museum digitaler Kunst in Europa"

Interview aus der J-BIG-Januar-Ausgabe von Björn Eichstädt und Nina Blagojevic

Artikel unseres Fördermitglieds Storymaker GmbH

Do 10.03.2022, 16:43 Uhr

Kunst gehört normalerweise nicht zum Kerngeschäft von Xing-Gründer und Technologie-Investor Lars Hinrichs – doch um die Kunst von teamLab nach Deutschland zu bringen, machte der Hamburger eine Ausnahme. Gemeinsam mit der Geschäftsführerin Caren Brockmann ist er für die Entstehung des Digital Art Museums verantwortlich. Wie es dazu kam und was Besucher erwarten können verrieten die beiden im Interview.

J-BIG: Herr Hinrichs, Sie sind der Gründer des Digital Art Museums in Hamburg. Was war Ihre Motivation, und wie kam es ursprünglich zur Zusammenarbeit mit teamLab?  

Lars Hinrichs: Ich kenne die Kunst von teamLab seit 2016, als ich in der Fondation Maeght in Südfrankreich zum ersten Mal ein Werk von ihnen gesehen habe. Da wurde mir sofort klar: Das ist spannend. Ein paar Wochen später war ich in Tokyo im Mori Art Museum, wo teamLab auch in zwei Räumen ausgestellt hatte. Von da an war ich Fan und total fasziniert von dieser Art der Kunst.

J-BIG: Frau Brockmann, Sie werden als Geschäftsführerin das neue Museum verantwortlich leiten. Wie hat Herr Hinrichs Sie von diesem Projekt überzeugt?

Caren Brockmann: Wenn man mit Lars Hinrichs spricht, kann man seine Begeisterung für dieses Projekt in jedem Satz spüren – und er hat es wirklich wunderbar geschafft, dass dieser Funke überspringt. Nicht nur auf mich, sondern auf das ganze Team. Wir freuen uns wahnsinnig auf das Projekt und ich bin sehr glücklich, dass ich die Möglichkeit habe, das als Geschäftsführerin in Angriff zu nehmen. Was hier entsteht, ist etwas Wunderbares und da brauchte es dann auch nicht viel Überzeugungsarbeit.

J-BIG: Abgesehen von Ihrer eigenen Begeisterung – was hat Sie davon überzeugt, dass das Kunstkonzept von teamLab auch aus der Business-Perspektive funktioniert?

Lars Hinrichs: Ich bin ja nicht der klassische Museumsdirektor, aber was ich extrem spannend fand war, dass es hier gewissermaßen um eine neue Ära der Kunst geht, nämlich um Kunst im Zeitalter der Digitalisierung. Erlebbare und unmittelbar erfahrbare Kunst, die wenig mit kurzlebigen Trends zu tun hat. Ich glaube, das ist wichtig. Viele Leute haben von Ausstellungen wie „teamLab Borderless“ gehört oder Bilder auf Instagram gesehen, aber das gibt nur einen Bruchteil der Erfahrung wieder, die man macht, wenn man wirklich vor Ort ist. Hier geht es auch um die Besucher, die mit den Kunstwerken interagieren und diese sogar berühren. Dieses Eintauchen, diese immersive Kunst – das ist das wirklich Neue und Spannende, und ich habe schnell gemerkt, dass es damit nicht nur mir so geht.

Als ich das erste Mal die „teamLab Borderless“-Ausstellung in Tokyo besucht habe, habe ich mir die Menschen, die aus dem Museum kamen, genau angesehen. Und mir ist sofort aufgefallen: Jeder verlässt die Ausstellung mit einem Lächeln im Gesicht. Ich stand wirklich lange da, und ausnahmslos alle Besucher wirkten begeistert. Das ist schonmal etwas sehr Besonderes und hat mich in der Annahme bestärkt, dass hier nicht ein rein persönliches Empfinden, sondern eine fast universelle Erfahrung im Spiel ist.

Ein weiterer Aspekt, der für mich wichtig war: Ich bin der Überzeugung, dass alles, was digital sein kann, auch digital werden wird. Insofern ist es nur logisch, dass diese Entwicklung auch vor der Kunstszene nicht Halt macht. Dieser digitale Ansatz, wie speziell teamLab ihn verfolgt, war etwas so Außergewöhnliches, und meiner Identität als Unternehmer in der Tech-Branche noch dazu so nah, dass ich diese Erfahrung unbedingt nach Hamburg holen wollte.

J-BIG: Warum haben Sie gerade Hamburg als die perfekte Stadt für dieses Projekt ausgewählt?

Lars Hinrichs: Das hat einerseits ganz eigennützige Motive: Hamburg ist meine Heimatstadt, und ich wollte nicht permanent nach Berlin fahren müssen. Aber im Ernst, ich bin der Überzeugung, dass Hamburg für so ein Projekt die spannendere Stadt ist. Die Metropolregion Hamburg umfasst etwa dreieinhalb Millionen Menschen, in Berlin sprechen wir über fünf Millionen Menschen. Aber die Hälfte davon würde sich den Besuch vermutlich nicht leisten wollen, zumal es natürlich eine enorme Menge anderer kostenpflichtiger Attraktionen und Museen gibt. Ich hoffe, dass wir mit dem Digital Art Museum die Museumsszene in Hamburg bereichern und damit sowohl die Hamburger selbst als auch die Millionen von Touristen, die jedes Jahr in die Stadt kommen, ansprechen können.

J-BIG: Wie genau sieht das Konzept für Hamburg aus, was können Sie schon verraten?

Lars Hinrichs: Das Digital Art Museum wird in der HafenCity entstehen und eine Fläche von 7.000 Quadratmetern umfassen. Damit sind wir das größte Museum digitaler Kunst in Europa – wir bauen dafür ein komplett neues Gebäude, das speziell an die Bedürfnisse der Ausstellung angepasst ist. Das ist auch für teamLab eine neue Erfahrung und eröffnet natürlich viel mehr Freiräume, als wenn man sich den Gegebenheiten zum Beispiel im Mori Art Museum anpassen muss. Zugleich wird das Digital Art Museum die erste wirklich große und vor allem permanente teamLab-Ausstellung außerhalb des asiatischen Raums sein, darauf sind wir sehr stolz.

Caren Brockmann: Die Konzeption des Museums selbst basiert auf der „teamLab Borderless“-Ausstellung, die teamLab in Odaiba in Tokyo aufgebaut hat. Die Kunstwerke und Installationen, die dort gezeigt werden, werden allerdings für Hamburg kuratiert und auch für unser neues Gebäude etwas modifiziert. Auch Besucher, die die Ausstellung in Tokyo schon kennen, werden also sicher Spaß haben im Digital Art Museum. Komplett neue Installationen sind erstmal nicht geplant – aber das Schöne an der Kunst von teamLab ist ja auch, dass sie nicht statisch ist, sondern sich ständig weiterentwickelt. Die Ausstellung wird immer wieder modifiziert werden, sowohl im Hinblick auf die Technik als auch auf die Kunst.

J-BIG: Wie kommunizieren Sie diese außergewöhnliche Erfahrung an Leute, die teamLab noch nicht kennen?

Caren Brockmann: Das ist in der Tat eine große Herausforderung; das verbal zu erklären, ist fast unmöglich. Da kann man noch so sehr strahlen und die eigene Begeisterung mit ins Gespräch nehmen. In der Kunstszene ist teamLab als Player durchaus bekannt, da haben wir es etwas leichter. Aber in der breiten Öffentlichkeit, gerade außerhalb des asiatischen Raums, ist das noch nicht wirklich angekommen. Was die Sache schonmal deutlich erleichtert sind Bilder und Videos: Bei vielen löst das einen echten Aha-Effekt aus. Das habe ich auch selbst in meinem Freundes- und Familienkreis so erlebt. Instagram ist deshalb ein wichtiger Kommunikationskanal für uns; hier sind wir sogar schon in der Aufbauphase. Es geht natürlich nichts über das Erleben, aber ich finde, die Bilder lassen erahnen, wie das Erlebnis sein wird.

J-BIG: Gibt es eine Installation oder ein Projekt, das besonders gut veranschaulicht, worum es beim Digital Art Museum eigentlich geht?

Caren Brockmann: Wir haben natürlich eine Art Hauptmotiv, das man auch auf der Webseite als erstes sieht. Aber ganz ehrlich: Diese Frage haben wir uns natürlich auch schon häufiger gestellt, und wir haben keine klare Antwort gefunden. Sie haben es ja selbst in Tokyo erlebt: Die Ausstellung ist eine Gesamterfahrung und viele Installationen gehen ineinander über. Das wirklich Besondere ist der Besuch des Ganzen, sich treiben und sich ein Lächeln ins Gesicht zaubern zu lassen. Wir haben die Installationen für Hamburg sorgfältig ausgesucht, und wir lieben sie alle.

J-BIG: Wen sehen Sie als Zielgruppe für das Digital Art Museum – Kunstliebhaber, Technikfreaks, oder vielleicht jemand ganz anderen?

Caren Brockmann: Wir sagen auf unserer Webseite, dass wir Besucher von 0 bis 120 Jahren ansprechen, und das ist auch so gemeint. Eine große Stärke der Kunst von teamLab ist, dass sie Generationen oder auch Kulturen überschreitet und etwas sehr Universelles hat. Es geht ja um das emotionale Erleben – dafür muss man weder Kunstgeschichte studiert haben noch die Technik hinter den Installationen verstehen. Diese Art von Kunst schließt niemanden aus. Eine Zielgruppe sind Familien – die haben es normalerweise nicht immer leicht, ihre Kleinen zum Museumsbesuch zu überreden. Beim Digital Art Museum wird das anders sein, da bin ich sehr zuversichtlich. Wir haben beispielsweise einen interaktiven Kinderbereich, wo die Jungen ihre eigene Kunst zum Leben erwecken können. Im Gegensatz zu manch anderem Museum gibt es auch keinerlei Sprachbarriere, was das Museum auch für internationale Touristen sehr attraktiv macht. Das Digital Art Museum ist wirklich in jeder Hinsicht barrierefrei und nichts freut uns mehr, als wenn ein Großvater mit seiner Enkelin unser Museum besucht.

Lars Hinrichs: Unser Plan ist es, im ersten Jahr 700.000 Besucher zu gewinnen, und wir sind zuversichtlich, dass wir das auch erreichen können. Der Vorverkauf für die Eröffnung 2024 läuft ja bereits, und die ersten 1.000 Tickets sind schonverkauft. Mit 19,90 Euro für Erwachsene und 9,90 Euro für Kinder und Jugendliche ist der Eintritt zwar nicht wie in vielen Museen quasi umsonst, aber wir glauben, dass die Leute schnell merken, dass das Erlebnis den Preis rechtfertigt. Bei denjenigen, die teamLab schon kennen, scheint das schon jetzt der Fall zu sein. Langfristig wäre es unsere Wunschvorstellung, dass das Digital Art Museum zu einem der zentralen Tourismus-Hotspots in Hamburg wird – also jeder, der nach Hamburg kommt, neben der Elbphilharmonie oder einem Musical auch unser Museum besucht.

J-BIG: Können Sie etwas sagen zum Investment? Wie viel Geld haben Sie in das Projekt gesteckt?

Lars Hinrichs: So ein Projekt ist nur mit einer ordentlichen Investition realisierbar. Immerhin bauen wir ein komplett neues Gebäude, und um die 10 Millionen Euro stecken alleine in der Technik, die für die Ausstellung nötig ist. Insgesamt rechnen wir mit einer Summe von circa 40 bis 45 Millionen Euro. Das ist ein großes Investment, aber ich fühle mich damit sehr sicher. Und noch viel wichtiger als der finanzielle Aspekt ist es mir, dieses Kunsterlebnis nach Europa und speziell nach Hamburg zu bringen.

J-BIG: Wie wurde aus dieser ursprünglichen Idee ein echtes Projekt? Sind Sie direkt an teamLab herangetreten? 

Lars Hinrichs: Das beste Medium für internationale Anfragen ist immer noch E-Mail. Ich habe auf diesem Wege umrissen, was uns vorschwebt und schon relativ schnell trat die Pace Gallery, die teamLab weltweit vertritt, mit mir in Kontakt. Dort konnte ich mein Anliegen nochmal ausführlicher darlegen; die Galerie hat wiederum teamLab kommuniziert, dass es sich um eine seriöse Anfrage handelt, mit jemandem, der die Finanzierung für so ein Projekt im Rücken hat. Das war 2017 – von da an gingen wir in die direkte Kommunikation mit teamLab und haben das Projekt seitdem gemeinsam vorangetrieben.

J-BIG: Welche Rolle haben jeweils teamLab und Sie? Gibt es eine strikte Trennung zwischen künstlerischen und finanziellen oder organisatorischen Angelegenheiten?

Lars Hinrichs: Die Zusammenarbeit mit Künstlern ist immer kollaborativ, aber natürlich gibt es zu einem gewissen Grad besondere Zuständigkeiten. Das Kuratieren der Kunstwerke obliegt in letzter Instanz teamLab, auch wenn wir gemeinsam diskutieren, was hier besonders geeignet wäre. Auf der anderen Seite war es ganz klar unsere Aufgabe, Hamburg als Standort möglich zu machen und dem Künstlerkollektiv zudem darzustellen, warum wir die Stadt für so geeignet halten. teamLab kam dann auch nach Hamburg und war sehr begeistert von der Idee HafenCity als einem der größten innerstädtischen Weiterentwicklungsprojekte weltweit.

Andersherum haben wir eine Reise des Hamburger Bürgermeisters zu teamLab nach Tokyo organisiert, auch, da die Flächen für den Neubau der Stadt gehörten. Das war 2019, und im Zuge dieser Reise kam es auch zur Vertragsunterzeichnung.

J-BIG: Nicht allzu lang nach dieser Vertragsunterzeichnung hat die Coronakrise die ganze Welt erfasst. Wie hat das die Planung verändert oder erschwert? 

Lars Hinrichs: Zunächst hat sie zu einem weiteren Passus im Vertrag geführt, der klärt, was im Falle einer Pandemie passiert. Aber wir Unternehmer sind grundsätzlich Optimisten und Leute, die mit Technik ihr Geld verdient haben, gehen immer davon aus, dass Technik uns retten wird. Insofern wurde zwar klar, dass das Museum nicht 2021, sondern eher 2022, 23 oder eben 24 eröffnet. Und natürlich wäre es schön gewesen, mehr persönlich Besuche in beide Richtungen unternehmen zu können. Aber ich finde, dass die Zusammenarbeit trotz allem sehr gut funktioniert hat. Ein Museum über Zoom zu bauen, ist zwar für uns alle eine sehr neue Erfahrung, aber wir meistern das ganz gut, wie ich finde.

J-BIG: Bis zur Eröffnung des Digital Art Museums sind es noch mindestens zwei Jahre. Wie ist der Mechanismus für Kunden, die schon jetzt ein Ticket kaufen?

Caren Brockmann: Wir möchten natürlich, dass die Early Buyer auch dafür belohnt werden, dass sie jetzt schon Tickets kaufen. Aktuell steht auf jedem Ticket provisorisch der 31.12., aber wir werden im Vorfeld der Eröffnung auf die Early Buyer zugehen und diese Platzhalter in feste Daten und Zeiten umwandeln. Schon jetzt konkrete Termine zu vergeben, ergibt keinen Sinn, aber unseren frühesten Käufern garantieren wir den Eintritt im ersten Monat nach Eröffnung.

J-BIG: Wir haben ja in Deutschland des Öfteren erlebt, dass solche Großprojekte manchmal auch länger dauern und teurer werden als geplant. Wie stellen Sie sicher, dass das Digital Art Museum nicht das gleiche temporäre Schicksal ereilt wie die Elbphilharmonie?

Caren Brockmann: Da haben Sie recht – wir lieben unsere Elbphilharmonie, aber all die Verschiebungen waren natürlich alles andere als optimal. Ein großer Vorteil, den wir hier haben ist, dass Herr Hinrichs Bauherr und alleiniger Investor ist. Diese sichere Finanzierung hilft auch unseren Partnern, im Zeitplan zu bleiben und nicht unsicher zu werden. Außerdem haben wir uns für die Zusammenarbeit die besten Partner gesucht, die wir finden konnten. Ausschließen kann man natürlich nichts, das wäre auch vermessen. Aber wir haben und werden auch weiterhin alles in unserer Macht Stehende tun, um das Timing einzuhalten. Bisher ist uns das gut gelungen, trotz Corona, und wir sind extrem zuversichtlich, dass wir auch die nächsten Schritte in ähnlicher Geschwindigkeit vorantreiben können. Aktuell befinden wir uns in der Bauplanungsphase und werden in diesem Jahr mit dem Bau starten. Wir stehen hier in sehr engem Austausch mit dem Bauunternehmen, und bisher läuft alles nach Plan.

J-BIG: Erleben Sie, dass die lokale Kunstszene auch kritisch auf das Konzept von teamLab reagiert oder in Frage stellt, ob das, was Sie hier machen, wirklich Kunst ist?

Caren Brockmann: Ich muss leider sagen: Ich glaube, diese Diskussion „Ist das Kunst oder ist das Quatsch“ ist ein stückweit typisch deutsch. Zu einem gewissen Grad ist das sicher ein Teil der Auseinandersetzung, und die führen wir auch gerne. Aber heute noch komplett in Frage zu stellen, ob man hier überhaupt von Kunst sprechen kann, ist in meinen Augen der falsche Ansatz.

Zum Glück habe ich den Eindruck, dass vieles, was mit Japan zu tun hat, in Deutschland oder in Europa grundsätzlich erstmal positiv besetzt ist – gerade was Innovation und Ästhetik angeht. Das hilft auch bei der Akzeptanz.

J-BIG: So ein interkulturelles Großprojekt bringt ja auch gerne mal die Unterschiede zwischen der deutschen und japanischen Mentalität zum Vorschein. Gibt es im Austausch mit teamLab Situationen, wo Ihnen das bewusst wird?

Caren Brockmann: Ich gebe Ihnen recht, man sollte sich kultureller Unterschiede auf jeden Fall bewusst sein. Japan ist nicht Europa und Europa ist nicht Japan. Das eine ist nicht besser oder schlechter als das andere, aber in manchen Dingen eben anders. Aber das Schöne ist: Wenn man an einem gemeinsamen Konzept arbeitet und das gleiche Ziel vor Augen hat, macht das die Zusammenarbeit von Vornherein unwahrscheinlich konstruktiv und positiv. Zumal wir eine japanische Kollegin an Bord haben, die hilft, Sprach- und Kulturbarrieren zu überwinden. Wir haben wöchentliche Calls, der Austausch ist also trotzt Corona sehr eng.

Für uns ist das bis dato wirklich eine wahnsinnig schöne Zusammenarbeit, und wir freuen uns gemeinsam auf dieses tolle Projekt. Vielleicht wäre das bei anderen Themen anders, aber ich habe gar nicht das Gefühl, dass hier unterschiedliche Nationen an einem Tisch sitzen. Wir versuchen, unsere Meetings sehr auf den Punkt und effizient zu halten. Vielleicht ist auch das typisch japanisch, aber eben auch sehr hanseatisch. Wir haben eine klare Agenda und arbeiten gemeinsam daran, diese möglichst schnell voranzutreiben. Wir freuen uns schon jetzt gemeinsam auf die Eröffnung und sind gespannt auf die kommende Zeit.


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Gründer und Geschäftsführerin des Digital Art Museums in Hamburg vereint: Lars Hinrichs und Caren Brockmann / Fotostrecke: Gina Gorny und Maximilian Pohlmann / ハンブルグのデジタルアートミュージアムの創設者であるラース・ヒンリヒス氏とマネージングディレクターを務めるカレン・ブロックマン氏 / photo series: Gina Gorny and Maximilian Pohlmann Gründer und Geschäftsführerin des Digital Art Museums in Hamburg vereint: Lars Hinrichs und Caren Brockmann / Fotostrecke: Gina Gorny und Maximilian Pohlmann / ハンブルグのデジタルアートミュージアムの創設者であるラース・ヒンリヒス氏とマネージングディレクターを務めるカレン・ブロックマン氏 / photo series: Gina Gorny and Maximilian Pohlmann
Jetzt schon Fans des Projektes: J-BIG-Redakteure Björn Eichstädt und Nina Blagojevic / 既にプロジェクトの虜になった編集部のビョルン・アイヒシュテット、ニーナ・ブラゴイェヴィッジ Jetzt schon Fans des Projektes: J-BIG-Redakteure Björn Eichstädt und Nina Blagojevic / 既にプロジェクトの虜になった編集部のビョルン・アイヒシュテット、ニーナ・ブラゴイェヴィッジ
Als Münchner hätte Björn Eichstädt zwar eine andere Location favorisiert – die Vorfreude auf das Hamburger Museum ist dennoch groß / 居住地のミュンヘンを希望していたが、ハンブルクの美術館への期待も高まっているビョルン・アイヒシュテット Als Münchner hätte Björn Eichstädt zwar eine andere Location favorisiert – die Vorfreude auf das Hamburger Museum ist dennoch groß / 居住地のミュンヘンを希望していたが、ハンブルクの美術館への期待も高まっているビョルン・アイヒシュテット
Lars Hinrichs und Caren Brockmann haben einen klaren Plan für das Digital Art Museum in Hamburg – und möchten dabei Rekorde knacken / ハンブルクのデジタルアートミュージアムの明確な計画を立てているラース・ヒンリヒス氏とカレン・ブロックマン氏 Lars Hinrichs und Caren Brockmann haben einen klaren Plan für das Digital Art Museum in Hamburg – und möchten dabei Rekorde knacken / ハンブルクのデジタルアートミュージアムの明確な計画を立てているラース・ヒンリヒス氏とカレン・ブロックマン氏
Die Teilnehmer des Interviews kennen die Kunst von teamLab bereits. Ihren Zauber an neue Zielgruppen zu kommunizieren ist auch für Caren Brockmann und Lars Hinrichs herausfordernd / チームラボのアートの魅力を新しいターゲットオーディエンスに伝えることに挑戦するカレン・ブロックマン氏とラース・ヒンリヒス氏 Die Teilnehmer des Interviews kennen die Kunst von teamLab bereits. Ihren Zauber an neue Zielgruppen zu kommunizieren ist auch für Caren Brockmann und Lars Hinrichs herausfordernd / チームラボのアートの魅力を新しいターゲットオーディエンスに伝えることに挑戦するカレン・ブロックマン氏とラース・ヒンリヒス氏
Juwel für Kenner oder Museum für jedermann? Nina Blagojevic fragt nach / 通好みか万人向けかを問うニーナ・ブラゴイェヴィッジ Juwel für Kenner oder Museum für jedermann? Nina Blagojevic fragt nach / 通好みか万人向けかを問うニーナ・ブラゴイェヴィッジ
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Trotz Corona-Pandemie blicken Caren Brockmann und Lars Hinrichs optimistisch in die Zukunft / パンデミックにもかかわらず、未来に対して前向きな姿勢を示すカレン・ブロックマン氏とラース・ヒンリヒス氏 Trotz Corona-Pandemie blicken Caren Brockmann und Lars Hinrichs optimistisch in die Zukunft / パンデミックにもかかわらず、未来に対して前向きな姿勢を示すカレン・ブロックマン氏とラース・ヒンリヒス氏
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Ob Tokyo oder das Münchner J-BIG-Büro: Digitale Dienste wie Zoom bestimmen aktuell die Kommunikation des Digital Art Museums / デジタルアートミュージアムのコミュニケーションにも、Zoomのようなデジタルサービスが現在重要な役割を担っている Ob Tokyo oder das Münchner J-BIG-Büro: Digitale Dienste wie Zoom bestimmen aktuell die Kommunikation des Digital Art Museums / デジタルアートミュージアムのコミュニケーションにも、Zoomのようなデジタルサービスが現在重要な役割を担っている

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