"Staatsverschuldung – Warum setzt Deutschland auf Konsolidierung"
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Diese Veranstaltung liegt bereits in der Vergangenheit.
Aktuelle DJW-Veranstaltungen anzeigenDeutsches Institut für Japanstudien (DIJ)
Jochi Kioizaka Bldg. 2F
7-1 Kioicho, Chiyoda-ku
Tokyo 102-0094
Deutschland und Japan verfolgen eine sehr unterschiedliche Haushaltspolitik. Deutschland setzt auf Konsolidierung. Der Staat unterliegt neben den im Stabilitätspakt von Maastricht definierten Verschuldungsobergrenzen auch einer verfassungsrechtlichen „Schuldenbremse“, die einen in der Regel ausgeglichenen Haushalt vorsieht. Japan, das inzwischen gemessen an der Schuldenquote zu den am höchsten verschuldeten OECD Ländern gehört, räumt einem ausgeglichen Staatshaushalt dagegen keine besondere politische Priorität ein.
Franz Waldenberger, Direktor des DIJ und Vorstandsmitglied des DJW, wird in das Thema einführen und dabei auf die Lage in Japan eingehen. Anschließend wird Herr Schulte-Drüggelte die deutsche Situation und die zugrundeliegenden Sichtweisen erläutern. Herr Schulte-Drüggelte, von Beruf Land- und Forstwirt, ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gehört dort unter anderem dem Haushaltsausschuss an, in dessen Unterausschuss zu Fragen der Europäischen Union er den Vorsitz innehat.
Referent
Bernhardt Schulte-Drüggelte, MdB
Datum
20.02.2017 (Montag)
Ort
Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ), Jochi Kioizaka Bldg. 2F, 7-1 Kioicho, Chiyoda-ku,
Tokyo 102-0094
Zeit
18.30 - 20.00 Uhr
Sprache
Deutsch und Japanisch mit konsekutiver Übersetzung
Veranstalter
Gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Japanstudien (DIJ) und des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises (DJW)
Registrierung
Der Eintritt ist frei; Anmeldung bitte an: forum@dijtokyo.org. Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer.