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Seminar by DIJ and DJW

"Staatsverschuldung – Warum setzt Deutschland auf Konsolidierung"

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Mo 20.02.2017, 18:30 - 20:00 ()

Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ)
Jochi Kioizaka Bldg. 2F
7-1 Kioicho, Chiyoda-ku
Tokyo 102-0094

Deutschland und Japan verfolgen eine sehr unterschiedliche Haushaltspolitik. Deutschland setzt auf Konsolidierung. Der Staat unterliegt neben den im Stabilitätspakt von Maastricht definierten Verschul­dungsobergrenzen auch einer verfassungsrechtlichen „Schuldenbremse“, die einen in der Regel ausge­glichenen Haushalt vorsieht. Japan, das inzwischen gemessen an der Schuldenquote zu den am höchsten verschuldeten OECD Ländern gehört, räumt einem ausgeglichen Staatshaushalt dagegen keine besondere politische Priorität ein.

Franz Waldenberger, Direktor des DIJ und Vorstandsmitglied des DJW, wird in das Thema einführen und dabei auf die Lage in Japan eingehen. Anschließend wird Herr Schulte-Drüggelte die deutsche Situation und die zugrundeliegenden Sichtweisen erläutern. Herr Schulte-Drüggelte, von Beruf Land- und Forstwirt, ist seit 2002 Mitglied des Deutschen Bundestages. Er gehört dort unter anderem dem Haushaltsausschuss an, in dessen Unter­ausschuss zu Fragen der Europäischen Union er den Vorsitz innehat.

Referent

Bernhardt Schulte-Drüggelte, MdB

Datum

20.02.2017 (Montag)

Ort

Deutsches Institut für Japanstudien (DIJ), Jochi Kioizaka Bldg. 2F, 7-1 Kioicho, Chiyoda-ku, 
Tokyo 102-0094

Zeit

18.30 - 20.00 Uhr

Sprache

Deutsch und Japanisch mit konsekutiver Übersetzung

Veranstalter 

Gemeinsame Veranstaltung des Deutschen Instituts für Japanstudien (DIJ) und des Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreises (DJW)

Registrierung

Der Eintritt ist frei; Anmeldung bitte an: forum@dijtokyo.org. Weitere Informationen finden Sie in dem Flyer.

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