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Rede anlässlich des 119. Stiftungsfestes des OAV Bremen

Dr. Volker Stanzel, Botschafter a.D.; Präsident des Verbands Deutsch-Japanischer Gesellschaften (VDJG) und Vorstandsmitglied im DJW

Gegenwärtige gesellschaftspolitische, wirtschaftliche und außenpolitische Herausforderungen für Japan

Di 07.04.2020, 22:13 Uhr

Sehr geehrter Herr Bürgermeister, Herr Botschafter Yagi, Frau Botschafterin Lepel, Exzellenzen, meine Damen und Herren,

Ich danke Ihnen zunächst für die Ehre, zum 119. Stiftungsfest des Ostasienvereins Bremen zu Ihnen sprechen zu dürfen, zu einem Thema, das mich beruflich und persönlich seit Jahrzehnten beschäftigt. Für uns Europäer steht die Stellung und Politik Japans im Zusammenhang mit dem Aufstieg Asiens. Er umspannt heute die ganze Welt. Auch für uns Deutsche, und auch für Sie, die Mitglieder des OAV, bedeutet dieser Aufstieg viel. Und er gewinnt immer weiter an Nachdruck. Er scheint mir größerer Aufmerksamkeit zu bedürfen, als ihm gemeinhin gegönnt wird. Doch das ist verständlich, denn wenn „hinten, weit, in der Türkei, die Völker aufeinander schlagen“, wie Goethe sagte, oder die Syrer oder die Iraker oder die Libyer, dann hat das direkte Folgen für unser alltägliches Leben. Es bedeutet, dass womöglich wieder Flüchtlinge bei uns Zuflucht suchen, oder dass Terroristen uns in der Mitte unseres Landes angreifen. Natürlich wirkt das mit allergrößtem Nachdruck auf unser Empfinden und auf unsere Politik. Dennoch ist es falsch, dass Asien erst dann in der Tagesschau auf Platz eins auftaucht, wenn sich ein Virus aus China verbreitet.

Der OAV und seine Mitglieder wissen schon seit mehr als 119 Jahren, - seit Generationen! um die Bedeutung Asiens für Europa. Sie haben, meine Damen und Herren, mich allerdings nicht eingeladen, um über die Geschichte des OAV zu sprechen, oder gar, um Anregungen für Ihre Tätigkeit zu hören. Es geht Ihnen um den politischen Zusammenhang. Dessen will ich mich gerne annehmen. Sehr gerne werde ich dabei Japan in den Mittelpunkt rücken. Es ist eines der erfolgreichsten und einflussreichsten Länder der Welt. Und dennoch kann auch Japan seine Aufgaben nicht mit links und einem Lächeln bewältigen. Die Aufgaben zu lösen, die vor ihm stehen, ist wichtiger denn je. Es sind gesellschafts- wie außen- und wirtschaftspolitische Aufgaben. Und wie gelingt es Japan, zu einer positiven Vorstellung von sich und seiner Zukunft zu gelangen, einer Zukunft, an die es auch selbst glauben kann? Welche Rolle will Japan in seiner Region und in der Welt anstreben? Was erwarten wir von ihm? Wie kann Japan die Erneuerung der Demokratie in der Welt unterstützen und wie am Zusammenhalt des der internationalen Gemeinschaft mitbauen? Wie findet es sich zwischen den USA einerseits, China andererseits zurecht?

Lassen Sie mich zwei große Themenbereiche ansprechen.

Nuklearpolitik, Klimapolitik und die Alterung der Gesellschaft

Eine Botschaft betreut zahlreiche Besucher aus dem eigenen Land. Viele von Ihnen dürften bereits in der wunderschönen deutschen Residenz in Tokio und ihrem zauberhaften kleinen Park zu Gast gewesen sein. Es vor allem drei Themen, wegen denen derzeit deutsche Delegationen nach Japan kommen: Die Nuklearpolitik, die Klimapolitik und, immer mehr im Vordergrund, die Alterung der Gesellschaft. Das erste Thema rührt noch vom Nuklearunfall in Fukushima. Da ist es erstaunlich, wie sehr die Zielsetzung der Regierung und die Stimmung der Bevölkerung auseinanderklaffen. Die Regierung würde die Atomkraftwerke gerne wieder in Betrieb nehmen, doch gegen die Wähler ist das nicht möglich. Darum stehen heute in Japan mehr AKWs still als im nuklearen Ausstiegsland Deutschland! Deshalb plant die Regierung nun, eine Reihe neuer Kohlekraftwerke zu bauen - und auch das erstaunt: in einem Land, das mehr als nahezu alle anderen von der Natur begünstigt ist. Wind-, Wasser-, Sonnenkraft und sogar Erdwärme bieten sich zur Nutzung an. Aber erneuerbare Energien sind eben - das zeigt Deutschland - noch längst nicht billig. So gibt es eine lebendige und kontroverse Diskussion in der japanischen Öffentlichkeit. Sie sehen, zwischen unseren beiden Ländern stehen wesentliche Zukunftsprobleme auf der Tagesordnung.

Noch wichtiger auch als Thema vieler Gespräche, sind die Erfahrungen beider Länder mit dem Prozess der Alterung ihrer Bevölkerungen. Die Geburtenrate Japans ist etwa die gleiche wie die Deutschlands. Doch lässt Japan bislang keine Einwanderung in einem Deutschland vergleichbaren Maße zu. So kommen europäische Experten nun nach Japan, um zu sehen, wie das Land etwa mit dem Problem der Altenpflege umgeht, oder welche Innovationen es für die Lösung der anderen Fragen gibt, die sich aus der demographischen Entwicklung ergeben. Hier steht Japan weltweit an der Spitze und es lohnt, genau hinzusehen und zu lernen.

Noch zwei weitere bemerkenswerte gesellschaftliche Entwicklungen verdienen Aufmerksamkeit. Zum einen ist es die Problematik, die sich im Bildungswesen des Landes zeigt. Die Abneigung, Fremdsprachen zu lernen, ist weltweit bekannt (und Sie haben sicher Ihre persönlichen Erfahrungen damit), und der Rückgang der Zahl japanischer Studenten im Ausland insbesondere im Vergleich zu Studenten aus China, Korea und anderen asiatischen Staaten ist verblüffend - während gleichzeitig die jungen Nachwuchswissenschaftler in Japan weiter weltweit zur Spitze bei F&E zählen. Als zweites: die Initiative Premierminister Shinzo Abes zur Förderung der Rolle der Frau im Arbeitsleben zeitigt deutlich sichtbare Erfolge. „Womenomics“ funktioniert! Dies ist im Grunde eine faszinierende und überraschend rasch verlaufende Revolution in einer Gesellschaft, von der wir immer annehmen, sie sei höchst traditionell ausgerichtet.

„Allianz für den Multilateralismus“

Zu meinem zweiten Thema. Mehr als je zuvor in den 75 Jahren seit dem Ende des Zweiten Weltkriegs - eigentlich zum ersten Mal! - hat sich Japan darauf eingerichtet, ein aktiver Mitspieler in der Welt zu sein. Es ist politisch dazu bereit. Und wirtschaftlich wird es in seiner Region als wesentliche Stütze der Stabilität gesehen. Beim strategisch getönten Blick auf die immer zerbrechlicher wirkende Weltordnung erwartet Europa eine japanische Führungsrolle. Warum erwartet das gerade Europa? Weil wir Europäer, wie die Japaner, Bewohner von mittleren oder kleineren Staaten sind. Wir sind sind keine Bürger einer Supermacht. Unsere Länder hängen mit ihrem Wohlstand und mit ihrer Selbstständigkeit vom Funktionieren der internationalen Ordnung ab. Alleine auf uns gestellt, werden wir nicht überleben. Die Regeln dieser Welt sind unser Rettungsring auf immer ungestümerer See. Diese Regeln, und wie man sich ihrem Rahmen verhält, wie man Kompromisse miteinander aushandelt, in immer mühseligerem doch unvermeidbarem Geschäft miteinander redet, das ist der vielbeschworene sogenannte „Multilateralismus“ - der Umgang mit vielen gleichberechtigten Partnern. Wir kennen das aus der EU gut. Es ist also kein Zufall, dass der deutsche Außenminister Heiko Maas im Juli 2017 bei einem Tokio-Besuch seinen Anstoß für eine stärkere Zusammenarbeit der mittelgroßen Mächte als erstem Land der Welt in Japan vorgestellt hat. Er hat sie „Allianz für den Multilateralismus“ genannt; zwischenzeitlich haben sich ihr 59 Staaten angeschlossen.

Dass die auf Zusammenarbeit ruhende Ordnung der Welt heute durch das neoimperiale Russland bedroht wird, bedarf keiner weiteren Erläuterung. Für Japan ist Russland ohnehin eine Angelegenheit zuerst der Europäer und natürlich der Amerikaner. Dass die USA unter Donald Trump sich mit einem Achselzucken von den Einrichtungen der Weltordnung abkehren, beobachten wir mit Schrecken. Für Japan ist es ein gewaltiges Problem. Schließlich ist es doch in seiner Region als demokratische Mittelmacht nahezu alleine auf sich gestellt - da gibt es keine EU-Staaten, keine zahlreichen Nachbarn, die mit ihm solidarisch und im eigenen Interesse verbunden sind, es gibt keinen rettenden Zirkel von NATO-Staaten; es gibt einzig und allein die USA, auf die Japan in einer Krise zählen kann und von der Japan um so stärker abhängig ist. Deshalb verwundern die vielen außergewöhnlichen Anstrengungen Shinzo Abes um ein gutes Verhältnis zu Donald Trump gar nicht - hier geht es um die politische Existenzgrundlage Japans. Und das obwohl doch die USA gleich nach dem Amtsantritt Trumps aus dem Kreis der künftigen TPP-Staaten austraten - dabei hatte doch das TPP dem Ausgreifen Chinas einen Riegel vorschieben, und im Standardisierungswettlauf Japan, den USA und den anderen zehn Mitgliedsstaaten einen Vorteil sichern sollen. Immerhin ist es Japan gelungen, die verbleibenden Staaten, die „TPP 11“, zusammenzuführen und ein Freihandelsabkommen mit der Europäischen Union abzuschließen.

Die Rivalität der Systeme

An dieser Stelle gestatten Sie mir einige Worte zur großen Nemesis Japans: China. Der BDI und die EU-Kommission sprechen heute von der Rivalität der Systeme. Nun, Rivalität belebt das Geschäft. Wir sollten also auch den politischen Wettbewerb mit China begrüßen – schließlich verdanken wir die Entwicklung des westeuropäischen Wohlfahrtsstaates keinem anderen als Josef Stalin! Nach 1989 gab es keine Bedrohung mehr und wir verfielen in Zufriedenheit, sogar in Übermut. Das wichtigste, was der Westen im Kalten Krieg getan hat, war, unsere eigenen Gesellschaften offen, frei und wirtschaftlich attraktiv zu machen. Das ist heute wieder die Aufgabe für Europa, für die USA und auch für Japan. Wir müssen dort gegenhalten, wo China versucht, die internationalen multilateralen Regeln auszuhebeln. China will eine Weltordnung nach chinesischem Modell, und es schreitet offensiv und an jeder Ecke mit dem Argument voran, man sehe doch, dass eine staatliche Organisation wie in China, unter der Führung der KP, die besseren Ergebnisse für die Menschen erbringe. Ist uns weiter die Freiheit des Einzelnen und eine von Wettbewerb, nicht von Staat und Partei bestimmte Welt wichtig, dann müssen wir liberal bleiben und offen, und demokratisch, bei allen Widrigkeiten, Mühen und, ja, manchmal auch trotz Elend und Überdruss: Wir wollen kein neues China werden. Japan aber ist in seiner Region nahezu alleine - Sie sehen, wie wichtig es für dieses Land ist, Wege des Umgangs mit China zu finden, ohne dass es in eine überflüssige Gegnerschaft zu dem neuen Giganten auf der Weltbühne gerät. Japan will, wie wir, China als Partner, dessen Entwicklung uns ebenso nützt wie ihm selbst. Kein Land ist besser aufgestellt als Japan, wirtschaftlich vom Aufstieg Chinas zu profitieren. Der Ausbau der Wirtschaftsbeziehungen und die Einladung an Xi Jinping gehören deshalb zur japanischen Außenpolitik genauso wie der sicherheitspolitische Schulterschluss mit Indien, Australien, Singapur und sogar Vietnam.

Nun verfolgt Japan traditionell einen umsichtigen, nuancierten und vorsichtigen Ansatz in seiner Außenpolitik. Es verbirgt seine Stärken, anstatt nach dem Motto „Japan First!“ aufzutrumpfen (eine Haltung, die in Europa weit kleinere Länder als Japan durchaus nicht schüchtern vertreten). Die Vorstellung der Gesellschaft insgesamt und von der Zukunft des Landes wird in Japan zwar heiß diskutiert, sie liegt aber keineswegs auf der Hand. So sieht Japan sich selbst als erfolgreiche internationale Führungsmacht, während wir in Europa meinen, das Land könne durchaus einiges mehr tun. So etwa beim Kampf gegen den Klimawandel oder, wichtiger noch, bei den notwendigen Reformen des marktwirtschaftlichen internationalen Systems (der WTO vor allem). Schließlich ist Japan die drittgrößte Volkswirtschaft der Welt und die Auslandsinvestitionen japanischer Unternehmen sind umfangreich und werden in den Empfängerländern gerne angenommen, jedenfalls ohne Furcht beispielsweise vor etwas wie der berüchtigten chinesischen Schuldenfalle. Auch das ist ein japanischer Erfolg, der nicht gering zu schätzen ist.

Gegen die Ansinnen, Japan solle produktiver „führen“ (und kennen wir in Deutschland nicht auch die Debatte über richtige und falsche „Führung“ auf der internationalen Bühne?) wird oft gesagt, Japan stehe für eine andersartige, weniger aufdringliche Form von Führung. Das ist, nehmen wir alles nur in allem, in einer Welt, in der mit immer robusteren Mittel um Einfluss und Durchsetzung gerungen wird, vielleicht kein gar so schlechter Ansatz. Und womöglich können wir Europäer davon lernen. Zwischen europäischen und japanischen Vorstellungen davon, wie die Welt laufen sollte, gibt es Unterschiede. Diese aber lassen sich fruchtbar machen.

Die „Softpower“ Japans

Und, noch einen Schritt weiter, es wäre auch zu fragen, ob es, genauso wie bei uns, nicht auch in Japan Unterschiede gibt zwischen dem, was die politische Elite will und dem tatsächlichen Begehren der Menschen, die die Gesellschaft ausmachen. Die Menschen Japans haben sich in den letzten Jahrzehnten als innovativ und gestalterisch erwiesen. Wer hätte denn vor einiger Zeit sich vorgestellt, dass Manga, Anime und Sushi weltweit verbreitete Produkte der japanischen Kultur sein können! Als ich 1968 in Frankfurt Japanologie zu studieren begann, da war Japan noch ein Land, dessen internationales Bild von seiner traditionellen Kultur lebte. Heute nehmen zehntausende junger Deutscher an Anime-Kongressen in Deutschland teil. Alle internationalen Umfragen Jahr für Jahr verzeichnen, dass Japan eines der beliebtesten Länder der Welt ist. Damit zeigt sich die Macht dessen, was heute „Softpower“ genannt wird - die „weiche“ Einflusskraft eines Landes im Unterschied zur harten, gerne auch bewaffneten Macht. Die Menschen weltweit wissen offenkundig den japanischen Ansatz seiner Politik, die auch ihre „weichen“ Charakterzüge pflegt, zu schätzen. Es ist ungewöhnlich, dass ein großes Industrieland wie Japan einen Premierminister hat, der den Begriff der umfassenden „Schönheit“ des Landes als Ziel seiner Politik beschreibt. Selbst das Motto, mit dem seit der Thronbesteigung  des neuen Tenno der japanische Kalender bezeichnet wird, heißt auch so viel wie „schönes Japan“ (Reiwa). Es ist als eine Art Zielbeschreibung der Regierungszeit des Kaisers zu verstehen.

Übrigens, dies ein Gedanke am Rande, es gibt noch ein anderes Land, das im weltweiten Beliebtheitsranking gleichfalls immer weit oben steht. Es ist Deutschland. Lässt uns das nicht nachdenklich werden: Das sind die beiden Staaten, die vor über 80 Jahren den Zweiten Weltkrieg begonnen und Abermillionen Menschen größtes Unglück und Leid gebracht haben. Sie beide haben es zustande gebracht, heute von der Mehrheit der Menschen auf der Welt gemocht zu werden. Meine Damen und Herren, nicht alles ist von Übel, wenn wir auf unsere Politik schauen!

Gute deutsch-japanische Zusammenarbeit

Noch eine weitere Bemerkung am Rande, nun mit dem Blick auf die deutsch-japanischen Beziehungen. Die pragmatische und friedliche Außenpolitik das japanischen Premierministers hat sich in den vergangenen Jahren als Element deutlicher Stärke erwiesen. So sehen wir, dass sich auch die persönliche Beziehung zwischen unserer Kanzlerin und Shinzo Abe so entwickelt hat, das heute ein ganzes Spektrum an gemeinsamen politischen Initiativen möglich geworden ist. Ich hoffe - ohne es zu wissen -, dass die zuständigen Stellen, Verwaltungen wie Wissenschaft, zur Zeit auch zusammenarbeiten, um einander bei der Bewältigung der akuten Krise zu unterstützen, die uns nun wirklich mit Nachdruck heimsucht: Corona. Japan hatte bereits viele Verdachts- und Erkrankungsfälle zu bewältigen, bei uns beginnt das derzeit auch. Abgesehen von der Furcht Japans, die Olympischen Spiele absagen zu müssen, hier geht es um Menschenleben. Wir sollten annehmen, dass unsere Mediziner in unseren so fortschrittlichen Ländern mit am besten darauf vorbereitet sind, diese Herausforderung anzunehmen, und das Leben vieler Menschen zu retten.

Meine Damen und Herren, zum Schluss: Japan genießt international großes Vertrauen. In Deutschland sehen wir das an den Aktivitäten einer Vielzahl von Einrichtungen: den Deutsch-Japanischen Gesellschaften, dem Deutsch-Japanischen Wirtschaftskreis, natürlich auch dem OAV. Und wir Europäer sehen: Wir haben einen Partner auf der anderen Seite der Welt, mit dem wir demokratisches Denken und die Werte der Aufklärung teilen. Wir Europäer sehen dieses Japan als Freund und Partner, wenn wir die großen Probleme dieser Welt anpacken. Damit lässt sich in Wirtschaft und Handel und jenseits davon in Politik und Gesellschaft viel erreichen. Darauf sollten wir bauen.

Ich beglückwünsche Sie nochmals zu Ihrem 119. Stiftungsfest.

 

Dr. Volker Stanzel, Botschafter a. D. und Takeshi Yagi, Botschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland Dr. Volker Stanzel, Botschafter a. D. und Takeshi Yagi, Botschafter von Japan in der Bundesrepublik Deutschland
© Ostasiatischer Verein Bremen e.V., Fotograf Michael Bahlo © Ostasiatischer Verein Bremen e.V., Fotograf Michael Bahlo

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