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Zunehmend enge Zusammenarbeit zwischen deutschen und japanischen Unternehmen

Zeitungsartikel mit Zitat des DJW-Vorsitzenden Gerhard Wiesheu

Nikkei Shinbun (21.06.2018)

Do 21.06.2018, 13:59 Uhr

Bundeskanzlerin Merkel bezeichnete Japan am 6.6.2018 vor dem Bundestag als „engen Partner“ und erläuterte die Bedeutsamkeit der Beziehung zu Japan – vor allem auch vor dem Hintergrund der Politik des amerikanischen Präsidenten Trump und dem von ihm betriebenen Protektionismus. Auch in die Beziehungen zwischen Japan und den USA mischten sich seit einiger Zeit Missklänge. Deutschland schätze Japans Entscheidung, das TTP-Abkommen ohne die USA abzuschließen.

In beigefügtem Artikel äußert sich der DJW-Vorstandsvorsitzende Gerhard Wiesheu gegenüber der Nikkei Shinbun, dass die Zahl der deutschen Unternehmen mit Japaninteresse zunimmt. Es gebe immer mehr positive Beispiele der Zusammenarbeit, z.B. auf Drittmärkten. Das Economic Partnership Agreement (EPA) zwischen der EU und Japan werde als „Rückenwind“ diese Tendenz bestärken.

Entscheidend für den Ausbau der Beziehungen sei die Ausdauer. Es gebe nicht so viele Politiker oder Unternehmer, die über gute Kontakte in das jeweils andere Land verfügen. Aber ohne ständige Bemühungen, die Brücke zwischen Deutschland und Japan zu verstärken und zu erweitern, werde dieser Trend irgendwann zurückgehen.

Newsartikel aus der Nikkei Shinbun

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