Ein Gewinn für alle
Seit 1. Februar 2019 ist das Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (Economic Partnership Agreement, EPA) zwischen der Europäischen Union und Japan in Kraft. Durch die Vereinbarung ist ein gemeinsamer Wirtschaftsraum für mehr als 600 Millionen Menschen entstanden, die zusammen mehr als ein Viertel des globalen Bruttoinlandsprodukts erwirtschaften. Es ist damit die bisher größte Freihandelszone der Welt.
Durch die Abschaffung von Zöllen und den Abbau nicht-tarifärer Handelshemmnisse werden der Handel erleichtert und neue Anreize für Investitionen geschaffen. Gleichzeitig werden hohe Standards in den Bereichen Arbeit, Sicherheit, sowie Umwelt- und Verbraucherschutz etabliert.
Der Deutsch-Japanische Wirtschaftskreis (DJW) begrüßt das Handelsabkommen zwischen Japan und der Europäischen Union sehr. Durch die Vertiefung der Handelsbeziehungen entstehen neue Arbeitsplätze und insbesondere kleineren und mittleren Unternehmen (KMU) bieten sich vielseitige Chancen.
Weiterführende Links
EU-Japan Centre for Industrial Cooperation
- Economic Partnership Agreement (englisch)
- EPA Helpdesk (englisch)
Europäische Kommission
- Text des Freihandelsabkommens (englisch)
- Im Blickpunkt – EU-Japan Wirtschaftspartnerschaftsabkommen (deutsch)
- Infoblätter zum EU-Japan Abkommen (deutsch)
- Wissenswertes über das Abkommen EU-Japan (deutsch)
Bundesministerium für Wirtschaft und Energie
- Das Freihandelsabkommen EU-Japan (deutsch)
Ministry of Foreign Affairs of Japan (MOFA)
- Japan-EU Economic Partnership Agreement (EPA) (englisch)
- 日EU経済連携協定(EPA) (japanisch)
Ministry of Economy, Trade and Industry (METI)
- 日EU・EPA(経済連携協定) (japanisch)
Japan External Trade Organization (JETRO)
- EU-Japan EPA/EIA (englisch)
- 日EU経済連携協定(EPA)について (japanisch)